Frieden leben - Stiftung

 

Das Gespenst heißt Angst

Fast jeder hat vor irgend etwas Angst. Die Nachrichten geben uns damit noch reichlich Gedankenkraft und Einfallsreichtum, um uns in Angst zu halten.

Die Ängste gehen von der Gesundheit, über die Familie, den Arbeitsplatz zu behalten, ausreichend Geld zu verdienen um den Lebenstandart zu halten, Kredite zu bezahlen, Naturkatastrophen, Unruhen, .....

Woher kommt die Angst?

Hinter der Angst steht immer ein fehlendes Vertrauen - unsere Alten sprachen von

"Gottvertrauen"

Angst ist ein Alltagsproblem geworden. Es beginnt bei uns, bei jedem Einzelnen. Aus Angst schließen wir Verträge mit vielen Verklausulierungen und Versicherungen ab. Wir wollen sicher gehen, das unsere Erwartungen auch erfüllt werden, Streit und Gerichtskosten vermeiden.

Aus unseren nicht erfüllten Erwartungen, trotz Vertrag, entsteht dann Wut, Hass, Zorn und Neid.

Der alte vertrauensreiche Handschlag oder das Vertrauen in das gesprochene Wort ist in unserer Zeit kaum noch zufinden.

Um zu diesem zurückzufinden, gibt es einfache Lösung: Ehrlich zu sein, zu sich selbst und allen Anderen. Damit hat man ein reines Gewissen und dieses ist die Grundlage für Vertrauen.

Wie unsere Alten bereits wussten:                                                                          

Was ich selber denk und tue, trau ich auch dem Andern zu.

Damit hatten Sie die Macht der Gedanken und Gefühle gleich mit gemeistert.         

So einfach!

Wenn unsere Staaten einander trauten, brauchten wir keine Waffen mehr, oder?

Aber alles beginnt halt im Kleinen. Es ist ein Kreislauf geworden, den es zu durchbrechen gilt.

Wir stellen Waffen her und verkaufen sie. Kommen die Waffen zum Einsatz, entsteht das neue Feindbild und die Sorge, dass die Probleme zu uns zurückkommen.